Dabei handelt es sich um Transaktionen, die bereits autorisiert, jedoch noch nicht endgültig gebucht sind. Die angefragten Umsätze erkennen Sie in der Umsatzübersicht an der Graufärbung. Die schwarz gekennzeichneten Umsätze sind final gebucht.
Der Händler erhält eine Genehmigung für einen konkreten Betrag. Damit ist sichergestellt, dass er diesen abrechnen kann. In diesem Moment reduziert der Betrag Ihr Limit. Ob bzw. wann ein angefragter Umsatz tatsächlich auf dem Kartenkonto gebucht wird, hängt davon ab, wann der Händler seinen (elektronischen) Beleg zur Buchung einreicht.
Vorgemerkte Umsätze können nicht reklamiert werden. Werden diese Beträge nicht final gebucht, fallen sie innerhalb von 7 Tagen aus der Umsatzliste.
Internethändler vergewissern sich oft durch die Anfrage eines geringen oder 0 €-Betrages, dass sich hinter den angegebenen Kartendaten tatsächlich eine aktive Karte verbirgt. Diese Buchungen werden vom Händler selbst storniert und daher nach einiger Zeit nicht mehr in der Umsatzübersicht angezeigt.
Es kommt vor, dass Beträge vorgemerkt werden, die Buchung jedoch ausbleibt, weil der Händler den Betrag storniert hat. Das kann z. B. bei Hotel- oder Mietwagenbuchungen vorkommen. Hier werden häufig Pauschalbeträge reserviert, um nachträglich ggf. die Bezahlung offener Rechnungen (z. B. Tankfüllungen, Minibar) zu garantieren.